Was leisten Jugendkunstschulen?
Braucht Berlin in jedem Stadtbezirk eine Jugendkunstschule?
Sehr geehrte Damen und Herren,
„Kulturelle Bildung fördert Lebensqualität und befähigt zur besseren Bewältigung der Zukunft“ – so heißt es im Schlussbericht der Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“.
Die Schule kann dies nicht allein leisten, deshalb fordert diese Kommission und andere, wie z. B. der Deutsche Kulturrat und auch die Unesco, die Infrastruktur im Bereich der außerschulischen kulturellen Bildung auszubauen.
In Berlin hat der Senat ein Rahmenkonzept für Kulturelle Bildung initiiert. Das sogenannte Berliner Modell für Jugendkunstschulen wird bundesweit mit Interesse verfolgt und durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft entwickelt.
Im Rahmen des Projektfonds Kulturelle Bildung wurden und werden eine Vielzahl von Projekten in allen Sparten der Kulturellen Bildung durchgeführt. Eines von diesen ist das Projekt p a p e r u n l i m i t e d , organisiert von der Landesarbeitsgemeinschaft der Jugendkunstschulen. Die Ergebnisse von 22 Teilprojekten, durchgeführt an 11 Berliner Jugendkunstschulen, sind vom 4. – 23. März 2012 in einer Ausstellung in der Galerie am Körnerpark Neukölln zu sehen.
Im Rahmen dieser Ausstellung und unter oben genannten Prämissen laden wir Sie herzlich ein zur Podiumsdiskussion „Was leisten Jugendkunstschulen? Braucht Berlin in jedem Stadtbezirk eine Jugendkunstschule?“
am Donnerstag, den 8. März 2012 um 19.00 Uhr
in der Galerie am Körnerpark, Schierker Str. 8, 12051 Berlin
Auf dem Podium:
Dr. Angelika Tischer, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
Peter Kamp, Bundesverband der Jugendkunstschulen bjke
Werner Schaub, Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler BBK
Harald Fricke , Leiter der Musikschule Reinickendorf
Wilfried Müller-Maurer, Landesarbeitsgemeinschaft der Jugendkunstschulen
Moderation:
Shelly Kupferberg, freie Journalistin
Diskussionsbeiträge aus dem Publikum sind erwünscht.