Zum Aktiven-Treffen der Berliner Schulen mit Courage am 13.04.2018 begleitete Frau Remus 6 Schüler*innen aus den Jahrgängen 7 und 9.
Die nach dem Aktiventreffen erste Gelegenheit innerhalb der Schulgemeinschaft für Courage zu werben wurde am Tag des Buches genutzt. Im Rahmen eines kurzen Workshops zum Thema Rassismus – die Stimmen der „anderen“ beschäftigten sich neun Schüler*innen damit, wie Menschen Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit erleben. Ausgehend von den zum Teil persönlichen Erfahrungen der Schüler*innen mit rassistischen und fremdenfeindlichen Kommentaren lernten wir mehr über den Begriff, die Ursprünge und Auswirkungen von Rassismus. Die Schüler*innen setzten sich in kleinen Gruppen mit einem Gedicht, Cartoons und einem Auszug einer Graphic Novel auseinander. Sie analysierten, in welcher Form Rassismus in den Texten in Erscheinung trat und schrieben die Texte so um, dass sie menschliche Begegnungen zeigten, die entweder nicht mehr rassistisch sind oder klar und kritisch auf den Rassismus aufmerksam machen. Die 90 Minuten des Workshops haben gar nicht ausgereicht, um all die Fragen zu klären und den Gesprächsbedarf der Schüler*innen zu stillen. Hoffnungsvoll stimmen folgende Zitate von zwei Schülerinnen am Ende des Workshops: „Man wird es nie ändern können, Rassismus wird es immer geben.“ „Aber wir können es ja jetzt ändern, wir werden ja auch mal Eltern und können unseren Kindern etwas anderes mitgeben.“