– UNTER NACHBARN –

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Miriam Pech, Leiterin der Heinz-Brandt-Schule in Weißensee, startet am 28. Juni mit 15 Schülern und einigen Kollegen zu einer Pilgerreise auf dem Jakobsweg.

 

Wer kam auf Idee, auf dem Jakobsweg zu pilgern, Frau Pech? Wir bieten unseren Schülern in jedem Jahr besondere Herausforderungen an. Eine Alpenüberquerung haben wir schon gemacht, eine Fahrradtour von Berlin nach Paris und auch eine Fahrt mit dem Skateboard an die Ostsee. Da ich selbst schon mehrfach mit meinem Mann auf den Pilgerrouten des Jakobswegs unterwegs war, dachte ich mir, das könnte auch ein gutes Projekt sein.

 

Wie wird die Reise finanziert und organisiert? Wir haben diesmal wieder viele Spenden von lokalen Unternehmen und Politikern erhalten. Mindestens die Hälfte der Kosten müssen die Schüler aber durch eigenes Engagement einwerben. Sie organisieren dafür etwa Cateringstände auf Festen oder jobben als Babysitter. Und sie müssen bei der Organisation helfen, indem sie zum Beispiel die Unterkünfte reservieren.

 

Was sollen die Kinder durch die Herausforderung lernen? Die Kinder kommen immer regelrecht beseelt von diesen besonderen Reisen zurück. Sie wachsen persönlich und als Gruppe – und sie lernen: Wenn ich mir etwas vornehme, dann schaffe ich das auch. Es ist toll, das zu erleben.

 

Die Gruppe beginnt ihre Wanderung im spanischen León und will bis zum 14. Juli insgesamt 300 Kilometer bis Santiago de Compostela zurücklegen. Aktuelle Infos und Bilder täglich auf Instagram und Facebook.