In jedem neuen Schuljahr stehen Veränderungen an, doch der Schuljahresbeginn 2016/17 hatte es besonders in sich. Wir entwickeln uns konsequent weiter und führten im Zuge dessen zwei neue Fächer ein. Außerdem änderte sich das Raumkonzept, um einzelne Fachbereiche räumlich zu konzentrieren.

 

Schon seit einigen Jahren werden an der HBS nicht in allen Bereichen die klassischen Einzelfächer unterrichtet, stattdessen wurde mit dem Themenzentrierten Unterricht (TZU) ein Fächerverbund eingerichtet, der das Ziel hatte, fächerübergreifend und -verbindend zu arbeiten. Dahinter steht die Überzeugung, dass das Leben nicht in Einzelfächer zergliedert werden kann und es mehr Sinn macht, mit allen Fächern gemeinsam an einem Thema zu arbeiten.

 

Im Schuljahr 2016/17 wurde diese Idee nun weiterentwickelt, indem gemäß Schulkonferenzbeschluss die beiden Fächer Natur und Gesellschaft eingeführt wurden. Hierbei bezieht sich Natur auf die naturwissenschaftlichen Fächer Physik, Chemie und Biologie. Gesellschaft gründet sich auf Basis der Fächer Ethik, politische Bildung, Geographie und Geschichte. Die beiden Fächer nehmen mit jeweils vier Wochenstunden Unterricht eine wichtige Rolle im Stundenplan ein und werden an der Heinz-Brandt-Schule reduzierter Gruppengröße (16-18 Schüler pro Lerngruppe) unterrichtet.

 

Neben den Änderungen an der Stundentafel wurden auch viele Fachräume neu eingerichtet. So konzentriert sich der Fachbereich Kunst nun im ehemaligen Arbeitslehrezentrum, welches damit ein Haus für ‚Kunst und Handwerk‘ wurde. Auch die Lernbüros Deutsch, Mathematik sowie Englisch bezogen zum Teil neue Räume und es wurden drei Fachräume für Gesellschaft eingerichtet.

 

Vielen Dank an alle, die so tatkräftig beim Auf- und Umräumen halfen!